Personaltraining Kratz

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Von Erfolgsbremsern zu Erfolgsförderern – Führungsqualität steigern

Obwohl Sie sich redlich bemühen, Ihrer Führungsverantwortung gerecht zu werden, beschleicht Sie gelegentlich ein ungutes Gefühl? Erfolge stellen sich nicht in dem gewünschten Ausmaß ein? Hin und wieder bemerken Sie Sand im Getriebe? Bisweilen bereiten Ihnen Erfolgsbremser schlaflose Nächte? Sie haben das Gefühl, manches besser machen zu sollen – wissen aber nicht, was zu tun ist?

Oft hilft es bereits, sich mit in ähnlichen Situationen befindliche Leidensgenossen auszutauschen. Werden zusätzliche Detail- und Hintergrundinformationen, Handlungsanstöße und Bewältigungsstrategien angeboten, können künftig behindernde Erfolgsbremser ausgebremst und durch beflügelnde Erfolgsförderer ersetzt werden.

In diesem Seminar kehren Sie nach dem Motto „Nobody is perfect“ zunächst vor Ihrer eigenen Tür, indem Sie Ihr Führungsverhalten hinterfragen und Ihre persönlichen Erfolgsbremser indentifizieren. Darüber hinaus machen Sie Verhaltensweisen Ihrer Mitarbeiter dingfest, die Ihnen das Leben erschweren und als Erfolgsbremser Arbeitsergebnisse behindern.

Auf der Basis dieser Standortbestimmung wird untersucht, welche praktikablen Handlungsmöglichkeiten bestehen, erkannte Erfolgsbremser in Erfolgsförderer umzuwandeln. Hierzu soll der Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmern aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern dienen. Zusätzlich sollen Hinweise des Trainers zur Aktualisierung und Erweiterung des Führungs-know-hows Anstöße zur Erweiterung eigener Handlungsmöglichkeiten geben. Auch soll die Weiterentwicklung des Führungsverhaltens durch Rollenspiele geübt werden, bei denen die Teilnehmer auf freiwilliger Basis realistische Führungssituationen darstellen. So werden Stärken und Schwächen in kritischen Situationen bewusst gemacht und in die Führungspraxis übertragbare Lösungen erarbeitet.

Aus der Vielzahl möglicher Erfolgsbremser sollen exemplarisch nur einige Situationen herausgegriffen werden:

  • Sie sind für Ihre neuen Mitarbeiter nicht berechenbar, sodass es zu Irritationen kommt
  • Sie waren bisher Kollege, jetzt sind Sie Vorgesetzter
  • Sie führen qualifizierte Spezialisten, deren fachliches Niveau Sie nicht erreichen
  • Sie führen ältere/erfahrene Mitarbeiter
  • Sie neigen dazu, Mitarbeitern zu misstrauen
  • Sie finden einen Mitarbeiter unsympathisch
  • Sie kontrollieren Ihre Mitarbeiter möglichst nicht oder nur selten, weil Ihnen Kontrollen unangenehm sind
  • Sie verzichten auf anerkennende Worte, weil Sie gute Leistungen als selbstverständlich betrachten
  • Sie vermeiden es, sich mit persönlichen/privaten Problemen des Mitarbeiters zu befassen
  • Mitarbeiter wollen ausloten, wie weit sie bei Ihnen gehen können
  • Mitarbeiter fühlt sich übergangen, weil Sie ihm „vor die Nase gesetzt“ wurden
  • Mitarbeiter scheinen Sie nach diversen Anzeichen abzulehnen
  • Mitarbeiter nutzen jede Gelegenheit, Rückdelegation zu betreiben
  • Mitarbeiter widersetzen sich durchzuführenden Veränderungen
  • Mitarbeiter ist leistungsschwach, er „packt“, „schafft“, „bringt“ es nicht
  • Mitarbeiter trifft in seinem Bereich keine oder nur sehr zögerlich Entscheidungen
  • Mitarbeiter stellt Forderungen, denen Sie nicht nachkommen wollen/können
  • Mitarbeiter tragen massiv Konflikte aus

2 bis 3 Seminartage