Betriebliche Konflikte meistern

Eine menschliche Gemeinschaft ohne Konflikte gibt es nur im Wunderland von Märchen, Film und Werbung. Wo immer Menschen, Gruppen und Organisationen miteinander umgehen, entstehen zwangsläufig Konflikte. Häufig sind mit ihnen destruktive Begleiterscheinungen und Auswirkungen verbunden, wenn die Beteiligten nicht in der Lage sind, den Konflikt „sozialverträglich“ zu lösen. Um Konflikte angemessen und ohne negative Folgen zu bewältigen, sollten Konfliktlösungsstrategien eingesetzt werden, die einer Verschlimmerung der Situation entgegenwirken und eine gedeihliche Zusammenarbeit künftig wieder ermöglichen.

Kein Vorgesetzter darf seine Augen vor erkannten schwelenden oder bereits hell lodernden Konflikten verschließen. Täte er es dennoch, würden die psychischen und physischen Belastungen der Konfliktparteien steigen. Diese negativen Aspekte würden die Arbeitsergebnisse und das Betriebsklima in zunehmendem Maße ungünstig beeinflussen. Jedem Vorgesetzten ist daher eindringlich zu empfehlen, ungelöste Konflikte aufzugreifen und sie zu einer von den Konfliktparteien akzeptierten Lösung zu führen. Kommt es nicht zu einer von den Beteiligten akzeptierten Klärung, kann die Situation mit vielfältigen abzulehnenden Begleiterscheinungen (z.B. konzessionsloser Kampf „bis aufs Messer“, innere Kündigung, Mobbing) eskalieren.

Inhalt

• Konflikte – nein danke!
• Konfliktarten und konfliktverursachende Einflussfaktoren
• Auf welche Konfliktsignale achten Sie?
• Verschiedene Grundmuster der Konfliktbewältigung
• Wie können Sie mit einer sensiblen Gesprächstechnik zur Konfliktlösung beitragen?
• Wie sollte ein kooperatives Konfliktlösungsgespräch logisch und psychologisch treffend aufgebaut werden?
• Wie einen Mitarbeiter behandeln, der sich über einen Kollegen beschwert?
• Signale für innere Kündigung und Abwehrmaßnahmen des Vorgesetzten
• Mobbing: Erkennen, Ansprechen, Vorbeugen, Bekämpfen

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